Ayurveda hat mich einst gerettet!

 

Meine eigene Geschichte begann

… mit einem sehr stressiger Job in der Werbebrache als Grafik-Designerin und vielen Überstunden. Die schlechte Ernährung während der Arbeit hatten mich in frühen Jahren sehr ausgelaugt. Meine Schublade war voller Leckerlies, um mich bei Laune zu halten. Ich nannte es  „mein Doping“ und probierte die ganze Palette von Schokolade und Cookies über Nüsse aus, alles was süß und salzig schmeckte und `ne Menge Glückhormone ausschüttete, eignete sich bestens, um den Dauerfrust von zuviel Computer-Arbeit und die Launen der anspruchsvollen Kunden irgendwie zu übertünchen.

Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich Abends nur noch imstande war, eine Tütensuppe mit Nudeln anzurühren. Immer mit einem schlechten Gewissen, denn mir war klar, soviel Stress und Süßes kann meine Körperenergien und Chakras nicht wirklich zum Leuchten bringen!

Mein GEWICHT schwankte damals sehr, immer mit bis zu 8 Kilos zuviel passten die
Designer-Röckchen nie. Ich wurde dann „urplötzlich“ auch noch aus dem Job gefeuert.
„Hire and Fire“ hieß es damals so nett in der Branche! Ich war plötzlich vogelfrei.

Statt Jubelschreie meldete sich mein KÖRPER, jetzt hatte ich Zeit ihn besser zu spüren.
Es wurde immer schlimmer bis mein Körper mit Anfang 30 restlos rebellierte und mir alles weh tat. Mit starken Gelenkschmerzen schleppte ich mich zu einer Untersuchung, die ergab: Arthritis im  frühen Stadium (zum Glück). Hinzu kamen verstärke Migräneanfälle und das Gefühl auf dem Nullpunkt der Energie angekommen zu sein.

Ab nach Indien in das Land der heiligen Gesänge

Zum Glück signalisierte meine INTUITION klipp und klar: „Hey – du brauchst eine Kur – am
besten eine Reise und viel Sonne“. Gesagt getan, so verschwand ich ein halbes Jahr in Indien auf Entdeckungsreise, tauchte ein in den Geruch der Strassen zwischen heiligen Kühen und Strassendreck, spirituellen Tempeln und Ashrams mit indischen Gesängen und Yogastunden, und in überfüllten Licht-Pujas (Zeremonien) am Ganges. Zwischen all den Licht und Schatten-Gegensätzen und dem leckerem Veggie-Food indischer spicy Kochkunst, fand ich meine heilige Genesung!

Meine REISE führte mich zu einer Ayurveda-Klinik, wo ich mittels einer Panchakarma-Kur von all meinen Schlacken und Leiden befreit wurde! Die Klinik hieß Atmansantulana Village und wurde von Dr. Sri Balaji Tambe – ein ayurvedischer Arzt und seinem Team geführt, dort wurden vor Ort in aufwendigen Verfahren und Destilationen die heilsamen Kräuteröle gekocht, die maßgelbich in der Ayurvedatherapie verwendet wurden.

Mein ganzer Körper wurde in drei Wochen innerlich und äußerlich massiert, mit besonderen Kräutern und Einläufen gereinigt und behandelt. Es gab natürlich jeden Tag ein ausgwähltes Diätessen. Toll waren auch die morgen- und abendlichen Meditationen mit allerheiligsten Mantragesängen und Lichtzeremonie. Die anschließenden leichten Yogaübungen, so richtig schön indisch erklärt und vorgeführt animierten mich zum schmunzeln.

Dieses Detox für Körper und Geist führte schliesslich dazu, dass all die Toxine aus meinem Körper ausgeschwemmt waren, von den Gelenkschmerzen war nichts mehr zu spüren. Und netter Nebeneffekt – endlich hatte ich mein Wunschgewicht ohne Hüftgold vorzuzeigen. Ich war wie neugeboren und voller Power!

Das MUSS ich lernen! Zurück in Deutschland war ich anschließend 5 Jahre Mitarbeiterin in
Europas größtem Yoga-und Ayurveda-Seminarhaus Yoga Vidya. Eine wunderbare ayurvedische Ausbildungen über 2 Jahre mit vielen Weiterbildungen ließen mich ganz tief ins Heilwissen des Ayurveda einblicken! In der Ayruveda-Abteilung begleitete ich viele Menschen mit ayruvedischen Konstitutionsanalysen, Seminaren und gab viele Massagen und Anwendungen, um für ihr körperliches Wohl zu sorgen.

Später leitete ich ein eigenes Yoga-Studio in Bonn, um den Spirit of „Yoga und Ayurveda“ weiterzugeben. So bildete ich jahrelang Yogalehrer aus und gab unzählige Yogastunden, Meditationen, Gesundheitstipps, Seminare und auch Hypnosen.

 

Inhalt:

1. Ayurveda hat mich einst gerettet
2. Fragst du dich warum du so schlecht abnehmen kannst?
3. 7 Allgemeine Tipps für dein Wohlbefinden
4. Los gehts am Morgen mit Ölziehen
5. Fresh up mit Zitrone
6. Scharfer Ingwer
7. Her mit den Bitterstoff-Boaster
8. Richtig Trinken – richtig pausieren
9. Bei diesen Problemen kann ich mit Hypnose erfahrungsgemäß sehr gut helfen

Begrifferklärung:
Agni = Verdauungsfeuer
Ama = alles Unverdaute, meint alle Arten von Giftstoffen, zum Beispiel aus unverdauter Nahrung, Gärungs- und Fäulnisvorgängen im Darm oder Speiseresten in der Mundhöhle. Sie bilden unter anderem die Grundlage für das Wachsen krank machender Bakterien, Pilze und Viren oder für Ablagerungen in Zellen und Geweben. Auch unverarbeitete Gefühle, Erfahrungen und negative Emotionen können den Organismus belasten.
Dosha = Bioenergien

> Zum Abschluss: Mit einer Hypnose-zum anhören, 32 Min.:
Detox und Abnehmen mit Ayurveda!“

 

2. Fragst du dich,
warum du so schlecht abnehmen kannst?

 

„Na ist doch klar, weil dein Stoffwechsel und dein Verdauungsfeuer wahrscheinlich nicht optimal eingestellt sind, viel zu träge funktionieren oder gar verschlackt sind,“ so die typisch ayurvedische Antwort!

Wer abnehmen und fitter sein möchte, sollte Stoffwechsel und Darmmilieu stärken!
Täglich kannst du mit einfachen Mitteln Schlacken und Toxine loswerden, und somit die Organtätigkeiten der Leber, Galle, Niere etc. ankurbeln, so dass überschüssige Fett-Depots leichter abgebaut werden können.

Dafür brauchst du ein gut funtkionierende Verdauungsfeuer – genannt AGNI !

Im Ayurveda hat das AGNI also eine zentrale Bedeutung.
So kannst du dein Agni selbst überprüfen, indem du beobachtest, ob du das was du isst auch gut verdaust und keine Verdauungsprobleme wie Blähungen, Völlegühle, Druck oder Sodbrennen hast. Wenn du häufig über solche Symptome klagst, dann hilft nur: Entschlacken und Entgiften!

In der Vorstellung der Ayurveda-Medizin wird der Mensch krank bzw. übergewichtig, wenn sich sogenanntes „AMA“ zu viel im Körper anhäuft. (Ama meint alle Formen von Schlacken, Toxine, Giftstoffe, die durch „Nicht verdauen“ ins Zell-, Binde- und Muskelgewebe geschoben werden.)

Je nachdem ob ein Mensch ein starkes, schwaches oder schwankendes Agni hat, wird seine optimale Ernährungsweise individuell zusammengestellt. Jeder Mensch ist anders und benötigt eine eigene Ernährungszusammenstellung.

So haben Menschen mit einem hohen Vata-Anteil (dünn, lufitig, kalt =Vata) meist ein schwankendes und labiles Agni und brauchen als gesunden Ausgleich viel gekochtes und warmes und gerne auch gesunde Süße ins Essen. Alles was zu tocken und kalt ist, wie Brot und auch zuviel Salate würde ihre Schwäche und damit ihre Disbalance fördern.

Pitta Menschen (viel Feuer und Hitze = Pitta-Dosha) haben ein sehr starkes  und oft überhitztes Verdauungsfeuer. Sie benötigen viel und große Portionen von Frischem und eher Kühlendes, können gut Rohkost verzehren. Scharfes und fettiges ist zu minimieren, da es sie unnötig überhitzen würde.

Kapha Menschen (Schwer und ölig = Kapha) verfügen über ein stabiles aber kleines Agni. Sie mögen es gerne warm als Kost und gerne auch etwas pfeffrig und ankurbelnd, damit das innere Feuer aktiviert wird. Bitteres und Trockenes ist hervorragend geeignet, fettiges ist undingt zu meiden, da es den kapha-Typen schwer und träge macht.

Da ein Mensch selten nur aus einem Dosha besteht, sind Kombinationen sehr verbreitet. So gibt es verschiedene Konstitutionstypen wie den Vata-Kapha Typ, den Pitta-Vata Typ usw. und dementsprechend gilt ein darauf abgestimmter Ernährungsplan als sehr gesundheitsförderlich.

 

Anschließend habe ich nun ausgewählte einfache DETOX-Mittel und ayurvedische Methoden vorgestellt, damit du deinen Stoffwechsel so richtig ankurbeln kannst. Probiere es einfach mal aus …

 

3. 7 Allgemeine Tipps für dein Wohlbefinden

Da im Ayurveda der Mensch als eine „Einheit aus Körper und Seele“ betrachtet wird und auch die seelische Balance  für den Gesundheitszustand von großer Bedeutung ist, spielen ganzheitliche Aspekte eine große Rolle, um in Harmonie mit der Natur und dem Biorhythmus des Tages zu leben.

Hier einige klassische Tipps für körperliches Wohlergehen, überlege doch mal was du direkt gleich umsetzen kannst.

 

1. Unruhe adé – genieße die Stille!

  1. Schließe einfach mal kurz die Augen und genieße deine Nahrung!
    Esse nie mit einer unruhigen Gemütsverfassung, bei Hast und Eile können die
    Verdauungsenzyme nicht angekurbelt werden. Schalte alle mobilen Geräte aus!
    Du nimmst dadurch eher zu! Sorge gut für dich und esse bei eine ruhigen und schönen Atmosphäre, gerade auch bei deiner Arbeit.

2 Genieße langsam zu essen

  1. Esse langsam und kaue sehr gründlich, aktiviere durch gründliches kauen
    deine Verdauungsenzyme und dein Magen wird schneller satt sein!

3. Angenehm satt sein

Tue deinem Magen etwas Gutes fülle ihn nur zu ca. 70-80%.
Optimal ist, wenn somit ein Drittel für eine aktive Verdauung frei bleibt.

4. Trinken – wieviel darfs sein?

Trinke zu den Mahlzeiten keine Getränke (nur maximal 200 ml).
Besonders zu fettigen Speisen trinke besser warme und niemals kalte Getränke!
Wichtig: Getränke löschen dein Verdauungsfeuer und setzten die
Verdauungskraft herab, das Resultat wären Blähungen, Völlegefühle und
Unwohlsein nach dem Essen (siehe auch Punkt 8).

5. Frische Früchtchen

Leckere Früchte eignen sich ideal als Zwischenmahlzeit.
Am besten nur alleine essen, nicht in Kombination mit Yoghurt oder Milch
(auch nicht Hafer/Reis-Milch). Sie können gekocht auch in kleinen Mengen
in die Hauptmahlzeit integriert werden.

6. Jetzt wird`s streng

Gönne deinen Organen eine Pause – nach 18-19 Uhr solltest du nichts mehr essen, da dein Verdauungsfeuer vor deiner Schlafenszeit rapide sinkt.
Trinke Abends vermehrt Tees.
Alles was nach 19 Uhr gegessen wird bildet vermehrt Ama – somit sammeln sich Schlacken und Toxine an!
Probiere es wirklich mal aus und beobachte den Unterschied, möglicherweise hast du nun auch viel weniger Schlafprobleme, ganz einfach weil dein ganzes Energie und Verdauungssystem zur Ruhe kommt.

7. Alle 6 Gechmacksrichtungen dürfen tagtäglich gegessen werden

Die 6 Geschmäcker sind: süß, herb, salzig, sauer, bitter , zusammenziehend

„Wenn alle 6 Geschmacksrichtungen zusammen oder in Kombination richtig dosiert werden, bewirkt das Glück und Gesundheit für alle Lebewesen!“ (Quelle: Kerstin Rosenberg, Das große Ayurveda Buch)

 


4. Detox am Morgen:
Los geht´s am Morgen mit Ölziehen

 

Das perfekte Duo für deine Entgiftung am Morgen ist:
Ölziehen und Zunge reinigen

Dieses Morgenritual solltest du ab heute unbedingt in deinen Gewohnheitsplan
mitaufnehmen! Aufgrund seiner entgiftenden Wirkung hat das Ölziehen und
anschließende Zunge reinigen einen sehr wichtigen Stellenwert im Ayuveda.

Wie geht es:
Für das Ölziehen nimm ca. einen Teelöffel Öl, vorzugsweise Sesam-, Sonnenblumen- oder Distelöl in den Mund und ziehe und kaue es 5-15 Minuten hin und her.
Anschließend ist das Öl im Mund milchig weiß. Entsorge das Öl aus deinem Mund in den Hausmüll (in ein Tuch), es ist nach dem Ziehen voller Gift- und Schlackstoffe und sollte nicht in der Toilettenspülung landen. Keinesfalls hinunterschlucken!
Danach bitte gründlich den Mund mit Wasser reinigen. Für das Reinigen der Zunge kannst du auch einen Teelöffel benutzen oder dir einen Zungenschaber zulegen. Schabe die Zunge mehrmals so tief wie möglich ab, und befreie sie von altem Belag.

Wirkung:
Diese beiden Reinigunstechniken ziehen Schackstoffe aus den Schleimhäuten und
kurbeln die gesamte Entgiftung so richtig an. Ölziehen dient zur Kräftigung des
Zahnfleisches und wirkt gegen Zahnfleischbluten und Parodontose. Das Reinigen der Zunge schärft den Geschmackssinn und so schmeckt alles gleich viel besser!

Mein TIPP:
Wechsel das Öl mal, es hat verschiedene Wirkungen!
Sonnenblumenöl: entzieht Ablagerungen aus dem Blut
Sesam- und Distelöl: löst Schlacken aus der Lymphe
Walnussöl: löst schwerverdauliche Schadstoffe aus Muskeln und Gelenken

 

 

5. Fresh up mit Zitronenwasser 

Morgens vor dem Frühstück presse dir eine Zitrone aus!

Eine halbe oder ganze Zitrone in warmen oder heißem Wasser, schmeckt hervorragend, ist sehr mineralstoffreich und erfrischt deinen Geist.
Das Vitamin C fördert den Fettaubbau und unterstützt deine Leberentgiftung!
Ausserdem ist Zitronenwasser ein wahrer Booster für dein Immunsystem.

Achte auf Dich:
Wenn du unter nervösem Magen, Stress oder gar Sodbrennen und zuviel Magensäure leidest, reduziere dein Morgentrunk auf nur ein paar Zitronenspritzer im Wasser.

Alternativ:
Trinke direkt nach dem Aufstehen 1 Glas warmes Wasser oder Kräutertee,
so wird die Verdauung und Ausscheidung angeregt.

Infos:
Warmes Zitronenwasser am Morgen bringt den Stoffwechsel in Schwung, und so kannst du direkt den Darm entleeren. Mit der Ausscheidung (Urin und Stuhl) wird der ganze Energie- und Bewegungsfluss im Körper aktiviert, die Körperkanäle öffnen sich, und
die natürlichen Stoffwechselfunktionen, zum Beispiel die Ausscheidung von Säuren und Toxinen werden unterstützt. Der Körper kann nun viel leichter (Fett-) Depos
abbauen und Gewicht reduzieren!

 

 

 

 

 

6. Scharfer Ingwer!

 

Trinke heute Ingwerwasser über den Tag verteilt.

Ingwer ist der Ayurveda-Klassiker schlechthin und verfügt über ein großes Spektrum
an Heilwirkungen, am besten hast du immer einen Ingwervorrat im Kühlschrank.
Koche 10 Minuten Ingwerstückchen mit Schale, darin liegen die meisten Wirkstoffe,
in Wasser und lasse es leicht köcheln. Trinke anschließen den Ingwersud, auch gerne mit Wasser verdünnt, über den Tag verteilt. Dies bringt den müden Stoffwechsel so richtig in Schwung und kurbelt die Fettverbrennung an.

Achte auf Dich:
Bei dem Verzehr von Ingwer achte bitte darauf, ob du es auch vom Magen her gut
verträgst, eventuell reduziere den Konsum.

Vor dem Essen:
Auch vor dem Mittag- oder Abendessen ist es wichtig, dass Verdauungsfeuer und
Enzyme anzuregen. Probiere es aus und esse heute kleine Ingwer-Stückchen vorab.
Vorallem für Kapha-Konstitutionstypen – also Menschen mit schwachen Verdauungsfeuer ist dies sehr empfehlenswert.

Infos:
Im Ingwer vereinen sich gleich mehrere Inhaltsstoffe, diese wirken u. a. entzündungs-
hemmend, antibakteriell, antiviral sowie antioxidativ; auch erweitern sie die Blutgefässe, wirken also durchblutungsfördernd.
Ingwer kann sehr hilfreich sein bei Verdauungsproblemen wie Völlegefühl und
Obstipation, ebenso bei rheumatische Gelenkbeschwerden und Erkältung sein.

 


7. Her mit dem Bitterstoff-Boaster!

 

Kresse, Basilikum oder Petersilie aufs Brot mit Butter! Schmeckt etwas bitter, lassen wir gerne die Finger weg.

Aber mit Bitterstoffen kann das Problem von schlechter Verdauung quasi bei der Wurzel bekämpft werden!!!

Die Produktion der Verdauungssäfte wird angeregt, der Stoffwechsel arbeitet besser, Fett und Lymphe werden abgebaut – deshalb spielen Bitterstoffe eine herausragende Rolle bei der Fettverbrennung. Gerade bei Lymphstau, den viele übergewichtige Menschen erleiden, braucht es jeden Tag eine ordentliche Zufuhr von Bitterstoffen. Ein Glas frisch gepresster Sellerie, Artischoken- oder Löwenzahnsaft, wirkt wahre Wunder.

Bereits beim ersten Kontakt mit den Bitterstoffen, werden Verdauungssäfte freigesetzt. Magensaft und Gallenflüssigkeit werden reichlich produziert und stehen zur optimalen Nährstoffversorgung zur Verfügung. Schädliche Substanzen können schneller aus dem Körper geleitet werden, da auch die Leber besser arbeiten kann.
Bittere Stoffe wirken antitoxisch und keimtötend!

Funktioniert die Leber gut, bleibt das Blut frei von Schlacken – das Ergebnis ist eine schöne gesunde Haut. Umgekehrt führt ein verschlacktes Blut zu Hautunreinheiten – und -krankheiten.

Somit profitieren alle, die Leber und Galle stärken möchten von Nahrung mit bitterem Geschmack, es gibt nichts regenerierendes für die Leber als bittere Substanzen! Somit gehören bitter Speisen und Gewürze jeden Tag ins Essen.

Bitterstoffe können auf ganz natürlichem Wege Ihren Appetit zügeln. Sie entsäuern den Körper und bringen das Säure-Basen-Gleichgewicht in Balance. Es kann allerdings
Wochen dauern, bis sich die spürbare Wirkung einstellt.

Mehr Bitterstoffe, bitte:
Einfach mal selbst ein paar Kräuter in Töpfen auf der Fensterbank ziehen!
Bitterstoffe in Gemüse: Radicchio, Rucola, Chicoree, Blumenkohl, Artischoken
Bitterstoffe in Gewürzen: Dill, Kurkuma, Pfeffer, Ingwer, Fenchel, Kümmel, Wacholder, Salbei, Thymian, Rosmarin, Liebstöckel, Petersilie, Kresse,
Heilkräuter: Mariendiestel, Hopfen, Kamille, Scharfgarbe, Galgant, Löwenzahn

Mein Tipp:

• Kurweise mal einen Mariendiestel – Tee für die Leber trinken!
• Wenn es schnell gehen soll: Bitter-Basenpulver von Sonnentor einfach übers Essen streuen!

Wusstest du auch, dass Kopfschmerzen oft mit einer Disbalance/Überbelastung in der Leber zu tun hat, d.h. die Leber sollte dann angekurbelt werden mit Bitterstoffen. Dadurch können die Kopfschmerzen erfolgreich reduziert werden.

8. Richtig trinken – richtig pausieren!

 

Bei diesem Punkt, den ich wirklich jedes Mal bei einer Hypnose zum Abnehmen erwähne, sind meine Klienten oft sehr erstaunt: „Ach das wusste ich ja noch garn nicht, dass Getränke das Verdauungsfeuer biem Essen löschen …“

Genau deshalb gilt ab heute: Trinke viel Wasser, Tee, Säfte ZWISCHEN den Mahlzeiten!

Natürlich sollst du viel trinken, mindestens 1,5-2 Liter am Tag, je nach Außentemperatur, körperlicher Arbeitsanstrengung und Kalorienverbrauch können es auch mehr sein.
Grundsätzlich solltest du gut auf deinen Körper hören, er sagt dir wieviel du brauchst.
Trinke viel zwischen den Mahlzeiten, so kann dein Körper sich gut reinigen.

Aber trinke NICHT zum Essen!

Warte mindestens 20 Minuten vor, und nach dem Essen mit Trinken.

Eiskalte Getränke sind absolutes No-go beim Essen!
So stellst du sicher, dass dein Verdauungsfeuer (Agni) optimal entfacht wird bzw. bleibt. Wenn du etwas sehr Festes, Trockenes wie Brot isst, kannst du natürlich zwischendurch Schlückchchenweise (ca. 200 ml) etwas trinken, allerdings eher um den Speichelfluss anzuregen.

Achte auf Dich:
Probiere es aus, wie es ist mehr warme Getränke zu trinken, sie können viel besser vom Stoffwechsel und den Zellen aufgenommen und verwertet werden.
Trinke über den Tag verteilt viele Tees, Ingwer- und Zitronenwasser. Auch Säfte und
ayurvedische Gewürzmilch können dir deinen Tag versüßen (Rezept siehe unten).

Mein TIPP:
Ayurvedische Gewürzmilch mit Kurkuma für zwischendurch oder Abends,
sehr beruhigend (Vata und Pitta ausbalancierend)
• Reis-, Hafer- oder Kuhmilch: 400 ml
• Kurkuma 1 Messerspitze, 2-3 Messerspitze Zimt
• 1 TL Rohrohrzucker oder Agavendicksaft

 

9. Bei diesen Problemen kann ich Dir erfahrungsgemäß sehr gut helfen

Mit Hypnose-Coaching und auch als Ayurvedische Gesundheitsberaterin

Online per Zoom / Skype /Telefon und live bei mir vor Ort:

•  Wunsch abzunehmen
•  Achtsamer Essen: Loslassen von Süssigkeiten, Chips, Fast-food, Abends essen
•  DETOX – richtig Entgiften mit Basenfasten + Ayurveda
•  Typgerechte Ernährung nach der Ayurveda-Lehre
•  Selbstwertprobleme, den eigenen Körper zu akzeptieren
•  Ess-Sucht (zwanghaftes Essen, die Gedanken kreisen ums Essen)
•  Ess-Störung, Anorexie
•  Wenig Motivation zur Bewegung
•  Fehlendes oder stark verzögertes Sättigungsgefühl

Vorab ist es wichtig medizinisch abzuklären, ob die Gesundheit ausgewogen ist, der Stoffwechsel (Hormone, Schilddrüse etc.) in Ordnung ist, ob Nahrungsmittelallergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten vorliegen, die den Stoffwechsel beeinflussen können. Ein neuer Ernährungsplan der Grunderkrankungen bzw. Störungen, nicht berücksichtigt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht funktionieren.

Unverzichtbar für eine erfolgreiche Hypnosetherapie sind die Bereitschaft des Klienten zur Mitarbeit und sein Wille zur Veränderung.

Ich wünsche dir für den Frühling, dass du deinem Wunsch-Ziel näher kommst und den richtigen Weg zum Abnehmen + Gesund essen für dich entdeckst, dich rundum fitter und wohler fühlst und wieder mehr Freude an Bewegung erlangst!


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